Ihre Ideen für eine zukunftsfähige Wirtschaft?

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wenn das Ende kommt, erkennt man den Anfang wieder

So, was ist jetzt noch alles passiert.

Ich bin nichtmals richtig zufrieden, mit dem was ich zu dem BUNDjugend-Aktiventreffen geschrieben habe. Eigentlich wäre darüber noch was zu schreiben, aber das liegt jetzt auch schon weit zurück.

Die Woche danach war ich erstmal zu Hause. (schon 3 Wochen her oO)

Dann bin ich wieder zu meiner letzten Gastfamilie zurück und bin auf spannendes gestoßen, worüber es aber noch nicht Zeit ist zu berichten.

Ein weiteres aber. Jörg meinte, dass es doch ganz schön wäre, wenn ich der kleinen Alaria (die jetzt 2 geworden ist) eine Hütte baue.

Und so habe ich einen Plan entworfen und meine Ideen mit seiner Erfahrung vernetzt und es ist eine echt coole Kletterhütte entstanden. Wenn ich ein Foto davon noch bekomme, will ich es hier einfügen.

 

Ich war dann also eine Woche nochmal bei Schweitzer, bin dann zur Abschiedsparty von der Hanna.

Die Hanna wohnt im gleichen Dorf wie ich, habe sie aber erst kurz vor meiner Reise kennengelernt.

Davon mag ich eben erzählen:

An dem Tag kamen meine Biobaumwoll und Hanf-Klamotten an und mit im paket war ein Flyer wo irgendwas von Reiki drauf stand.

ich habe ihn nur kurz überflogen und nicht wirklich verstanden, worum es da geht. Dann bin ich zum Salim, Freunde dort getroffen und im Garten war Salims Schwester und Hanna. Sie bauten gerade eine Staffelei und wir haben uns dazu gesetzt.

Daniel, völlig dicht, starrt sie an und fragt sie völlig ohne Zusammenhang/ Anlass, ob sie denn spirituell erweitert wären.

Und sie antworteten mit "Ja" und erzählten, dass sie vor irgendwie ein paar Wochen ihre Reiki-Weihe hatten. Und während Daniel sich darüber nur lustig machte, habe ich mal gefragt, was das denn ist, irgendwie habe ich Reiki schonmal gehört...

So, und irgendwie war ich schon offen mir das anzuhören und mich nicht gleich darüber lustig zu machen, obwohl es echt abgefahren klang.

Nach langem Gespräch, wollte ich dann schließlich auch was davon sehen und fragte sie, ob ich das irgendwie fühlen könnte.

Und sie fragten, ob ich denn etwas habe, was man heilen kann.

Und da fiel mir ein, dass ich heute morgen beim Zahnarzt war und der wollte im Zahn das Loch des toten Nerves füllen.

Und er hat 3 mal mit so einem elektrischen Messgerät gemessen, wie lang denn das Stäbchen sein muss, damit der Zahn innen gefüllt ist.

Als er nachher nochmal geröncht hat, hat sich gezeigt, dass das Stäbchen zu kruz war und jetzt noch ein Hohlraum im Zahn ist. Das konnte er sich gar nicht erklären, warum das Gerät was anderes angezeigt hat. Jedenfalls hatte ich was, was zu heilen wäre. Und ich erzählte einfach nur, dass da mit meinem Zahn etwas nicht stimmt...

Jedenfalls haben sie dann ihre Prozedur angefangen und ich saß da entspannt und dachte, mal gucken was passiert. Und komischerweise passierte wirklich was. Ich habe aufeinmal die Stelle im Zahn gespürrt, ich war genau da und habe gefühlt, wie sich das Loch ein bisschen schließt/ zuwächst. Dann kam währenddessen Daniel noch wieder dazu, der das ganze dann in einer Weise kommentierte, dass es echt schwer fiel ernst zu bleiben und wir auch alle lachen mussten, aber das hat dem trotzdem keinen Abbruch getan.

Jedenfalls erzählte sie mir dann von der Frau, von der sie das gelernt hat. Dass ich dafür auf einem Bauernhof in Siegen helfen kann und dafür diese Reiki-Weihe bekomme.

Ja, Ruhrgebiet und darüber nach Siegen habe ich so ein bisschen geplant.

 

Jedenfalls ein paar Tage später dann ging meine Reise los.

Die erste Familie in der ich landete konfrontierte mich mit Dingen wie Sternzeichen und der Vater erzählte mir von seinen spirituellen Erlebnissen, die er in Jamaika gemacht hat. Wirklich tolle Geschichten, die ich auch immer wieder weiter erzählt habe. Wo ich schonmal bei ihm bin, fällt mir noch was anderes ein, wovon ich mal erzählen wollte.

Kassettenkultur. Etwas das ausgestorben ist durch CD und MP3. Früher hat man sich Mixtapes aufgenommen über eine lange Zeit hin. Man hat Radio gehört und wenn ein Song passte ihn aufgenommen und dann irgendwann den nächsten mit perfekten Überleitungen. In so einer Musikkassette steckt dann auch ein Teil Leben und Geschichte. Etwas was nicht in einer CD steckt, auf die man Lieder brennt. Alles ist kurzlebiger geworden. Diese Kultur um die Zusammenstellung von eigenen mixtapes hat mich schon begeistert, weil ich davon auch noch nie gehört hatte.

Meine nächste Station war im Wald, wo alles für mich da war, was ich brauchte.

Danach begegnete ich bei einem Filmregisseur, der mir auch nochmal riet, was ich schon in meiner Familie vorher gehört habe, meine Reise weiter durchzuziehen und sie nicht durch das geplante Filmstudium zu abzubrechen. Wäre ich ihm nicht auch noch begegnet, hätte ich es vielleicht doch nicht durchgezogen das Studium sausen zu lassen. Denn ich habe vorher schon gespürrt, dass es richtig ist, aber so eine Entscheidung braucht Mut und der hatte mich in Lindlar fast schon verlassen, als ich erst keine Gastfamilie fand.

(Ihr merkt, das hier wird gerade so eine Zusammenfassung)

Danach bin ich wieder bei super Leuten gelandet von denen ich den Tipp bekommen habe zu Mary Bauermeister zu gehen, was meiner Reise nochmal einen unglaublichen Schwung in die spirituelle Welt gegeben hat.

Dieses ganze spirituelle war früher für mich einfach nur Blödsinn.

Angefangen im April 2011 hat sich aber einiges geändert. Ich habe mich von meiner Freundin getrennt, die mir nichtmals erlauben wollte einen Monat mit EuroTrail durch Europa zu reisen.

Ich war endlich frei und wieder offen. Ich bin alleine nach Köln zum feiern gefahren, weil ich niemanden gefunden habe und bin durch Zufälle (ich will nicht noch weiter ausholen) auf 3 in meinem Alter gestoßen, die das gleiche Ziel hatten und habe einen neuen Freundeskreis erschlossen. Eine Begegnung davon hat auch immernoch nicht seine Wertigkeit verloren. Jedenfalls war dann schon alles besser und im Mai habe ich ganz viele neue Dinge gemacht und erlebt. Ein kleines Ereignis sehe ich auch noch als Wegbereiter für meine Reise. In overath (meinem Ort) stand aufeinmal ein öffentlicher Bücherschrank und ich habe mir einfach ein Buch gegriffen "Der Alchemist" und so wie der Hirte mit seinem Traum zur Weissagerin geht, die ihm einfach nur sagt, was er ohnehin schon dem Traum entnehmen konnte (nämlich nach Ägypten zu gehen) so hat das Buch, dass eben von diesem Wanderer erzählt, mich nochmal richtig für meinen Weg motiviert und mir die Augen für Zeichen geöffnet.

Mir fallen noch weitere Dinge ein. Noch früher hat sich schon ein Fundament gegossen. Und zwar nicht weit von unserem Haus entspringt im Wald eine Quelle. Im Frühling bin ich dahin und habe sie befreit von Laub, Ästen und Müll. Was vorher einfach nur Matsch war, war jetzt ein kleiner Bach mit Auffangbecken. Also ein Fluss mit vielen Stauseen in Miniaturformat.

Ich hatte echt spaß (im Nachhinein kommt es mir wie Yoga oder Meditation) dort zu arbeiten. Mich mit den kleinen larven und krebsen im wasser auseinander zu setzen +++

 

 

5m² Wald

Eigentlich gibt es noch tausende Faktoren, die miverantwortlich sind, dass ich jetzt hier stehe.
Aber noch einen weiteren will ich erwähnen.

Und zwar fing das schon im Winrer an nach meinem 21. Geburtstag.

Ich hatte mit meiner Freundin Schluss machen wollen. Ich habe ihr gesagt, dass ich alles an ihr doch geliebt hätte, wenn sie es mir erzählt häte, aber mit ihren Lügen nicht leben kann. Und sie hatte Angst, dass ich sie gerade dann nicht mehr lieben würde, wenn ich die Wahrheit wüsste.

Wie dem auch sei, ausgeheult, vertragen, alles wieder super und wir kamen wieder aufs innere. Und sie schlug einfach vor, doch jetzt nackt in den Wald zu gehen. Verrückte Idee. Aber genau sowas, was ich eigentlich auch schon immer mal machen wollte.

Vorallem, war ihr draußen immer zu kalt und jetzt war sie sogar bereit im WInter (es lag Schnee) nackt zu sein. Diese Offenheit erfreute mich sehr.

Also in den Wald und dann irgendwie zu dieser Quelle und dort haben wir uns dann nackt ausgezogen und wir sind runter zum Bach und haben das Wasser getrunken. Es hatte schon was rituelles ist mir nachher klar geworden. Sich nackt auszuziehen unterstützte, dass was wir vorher getan haben und zwar alle Lügen aufzudecken und dem anderen die ganze Wahrheit zu erzählen. Und wie in Kirche oder Ashram Wasser (Weihwasser) ein Element ist, so war es hier auch wie eine Weihe.

Ich habe nicht gefroren und fühlte eine unglaublich starke Energie in mir.

Wir sind zurück nach Hause und ich habe mir zumindest die Schuhe nicht mehr anziehen wollen. Irgendwo auch aus dem Grund, dass wenn wir nach Hause kommen, darauf angesprochen wird, warum ich denn keine Schuhe anhabe. So war es auch. Meine Mutter öffnet, fragt und ich spreche laut aus, dass wir eben nackt im Wald waren +++

Ja, eine Energie durchströmte mich. Da wo das jetzt geklärt war, gab es keine Probleme mehr. Es gab Kuchen und ich setzte mich irgendwie dort an den Tisch, wo mein Vater sonst nur sitzt und ich habe einfach die Probleme von Eltern und Bruder angesprochen und gesagt, dass wir da was machen müssen.

Ich war nicht mehr wieder zu erkennen. Meine Eltern dachte, ich hätte Drogen genommen, habe ich aber nicht.

Vielleicht war das schon der Anfang für eine Öffnung in spiritueller Hinsicht.

Seit dem bin ich immer besser darin geworden einfach zu machen, was ich fühle. Den Prozess dazu habe ich auch durch die Umsetzung meines Films (wesentliche Abschweifungen) geschafft (auch auf der Seite hier zu sehen).

 

Jedenfalls dann Mary Bauermeister.

Ich kam da an und einer meiner ersten Fragen war, wer denn in dem blauen Haus da im Garten wohnt,

Und Johann antwortete "Die Schamanin". Und das war ein Wort, dass ich bisher nur aus Computerspielen kannte und jetzt soll es sowas echt geben. Normalerweise hätte ich gelacht. Aber da meine Reise schon so zauberhaft war, war ich schon soweit zu akzeptieren, dass es Schamanen gibt.

Aber können die wirklich was? Schon am nächsten Tag sollte ich es erfahren.

Es war ein Seminar. Ein Mann war da, der uns eine heilende Fußmassage beibringen wollte. Das ganze war ja schon verrückt und unglaublich, was dabei zu Tage kam alles.

Dann am Ende meinte die Schamanin, dass wir ihm doch als Dank noch Energie geben sollen.

So setzte der Mann sich auf den Boden und wir stellten uns im Kreis um ihn herum und irgendwie sollten wir unsere Hände über ihn halten und ihm Energie senden.

Das war schon verrückt. Wo war ich da aufeinmal gelandet. Ich konntsnicht fassen und dachte wie bescheuert das doch eigentlich ist, was ich da jetzt mache. Aber deine Freunde sind ja nicht hier, also mach einfach mal so mit und halte die Hände über ihn und keine Ahnung sende ihm Energie.

Und ich steh da so und frage mich, was ich eigentlich hier mache und aufeinmal zieht es meine Arme nach oben. Als wäre da ein Magnetfeld, dass meine Hände wegdrückt. Und meine Arme zeigen aufeinmal aufrecht zur Decke und ich bin total fasziniert, was da gerade so passiert. Schalte um: Moment, die ganze Energie geht jetzt bei dir nach oben hin flöten. Drücke meine Arme runter und bin richtig *in to it* und stell mir vor, dass ich ihm Energie sende.

Das war wirklich ein Erlebnis, wie schon das mit dem Reiki, was mich spüren ließ, dass es mehr als nur Materie gibt.

 

Darauf habe ich noch vieles aus dieser Welt kennengelernt.

Ich muss wirklich sagen.

Ganz früher war ich im Wald und habe Abenteuer gespielt, dann wurden die Abenteuer am PC fortgeführt. In der Welt der Computerspiele war alles möglich. Man konnte magische Welten betreten. Jetzt spiele ich nicht mehr Computer sondern das echte Leben und auch hier ist alles möglich, habe ich erfahren. Das Leben kann wirklich so sein, wie man es sich wünscht, wenn man offen dafür ist.

Mich hat die Reise echt in eine neue Welt geschickt. Also wenn ich früher in meiner Fantasie- und virtuellen Welt, so lebe ich jetzt doch in der echten Welt und zwar mit dem Auge für alle Fülle.

Großartig.

 

Jedenfalls Abschiedsparty von Hanna.

Das ganze war in sofern interessant, weil die Freundin (Reiki) von der Hanna, die war, die der Familie Schweitzer von mir erzählt hat und ohne sie, wäre ich vermutlich nicht dorthin gekommen.

Schon ganz lustig also, dass ich von dort aus zur Hanna fahre (mit der Bahn) im Gepäck eine Kürbissuppe mit Möhren und Pastinaken (kannte ich vorher nicht), die ich dann dort noch mit karobella (vegane Schokocreme) verfeinert habe.

Ja, bei Hanna habe ich noch zwei weitere Menschen kennengelernt, die hier meine letzten Tage noch begleiten.

 

Am Montag dann bin ich mit der Hanna zu Schweitzers, denn die kleine hatte Geburtstag und ich fand Hanna sollte auch mal sehen, wo sie mich hingebracht hat (quasi).

Dienstag zurück... Dies Das Reiseplanung

Freitag mich dann mit Nina getroffen

Samstag Penthouse Party beim Tristan.

Sowas muss man noch mitnehmen. Oberster Stock + Dachterasse. Blick auf ganz Köln + DOM. Direkt am Rhein. Wahnsinn.

Wo ich die Tage noch Barfuß und in Ökowäsche rumlief, bin ich hier mit silbernem jackett, Zylinder und blauer Brille gekommen. So ziemlich das Gegenteil also.

Dort habe ich wirklich viel den Ausblick genossen und mit Sicht auf dieses RTL/VOX Hochhaus kam mir ein Gedanke.

Ich hatte letztens mal die Idee noch viel mehr über mich hier zu schreiben. Scheiß drauf, dass wenn man alles preisgibt man nicht mehr interessant ist... aber doch nur einmal von einem Menschen nichts als seine eigene Wahrheit hören. Das ist etwas, was ich gerne preisgeben würde. Ich habe ja mittlerweile schon viel geschrieben, aber ich habe noch viele Dinge über die ich erzählen könnte.

Wie dem auch sei. Einmal, gibt es immer Menschen, denen das dann nicht gefällt und mir negative Gedanken schicken. Zum zweiten, ! will ich nicht, dass irgendein TV-Sender oder die BILD, dann aus einzelnen Teilen ein neues Bild zusammenbaut und mich zerreißt.

Daher auch meine Überlegung schon demnächst den Zugang zu meinem Blog einzuschränken. Aber jetzt wo ich das erstmal gesagt habe, bin ich auch ein bisschen sicher davor, dass es nicht passert (dazu später noch was).

Oder auch jetzt: (bei nicht Interesse bis Ende grün runterscrollen ;)

Letzte Nacht habe ich folgendes aufgeschrieben. Ein neues Gedankenkreisspiel:

 

Angefangen hat es mit der Überlegung:

Wenn ich in die Zukunft denke und eine Vorstellung bekomme, wie die Zukunft aussehen könnte, verändere ich sie schon (eben weil ich davon weiß).

Am sinnvollsten ist es keine Vorstellungen auszumalen, denn dann steuert man den besten Weg auf genau die Zukunft zu, die das Unterbewusstsein oder Gefühl sieht. Malt man sich die Zukunft aus, dann muss das Gefühl schon wieder eine neue Zukunft finden und Weg suchen, weil diese erdachte schon nicht mehr so existieren kann.

 

Daraus kam ich auf die Erkenntnis:

Wenn ich heute etwas für morgen aufschreibe, hat es morgen keine Gültigkeit mehr, da durchs Erkennen und Aufschreiben es seine Gültigkeit verliert.

Auch nur so können wir immer wieder etwas neues lernen.

Wenn ich mir aber dieses hier heute aufgeschrieben habe, um mich morgen zu erinnern, dass die Gesetzmäßigkeit die ist, dass ich keine Gesetzmäßigkeit erkennen brauche, weil sich durch's Erkennen die Gesetze schon wieder ändern

Was macht es dann, wenn ich genau das aufschreibe?

Wie kann mir das Gesetz klar werden, dass es Gesetz ist, dass Gesetze sich ändern, sobald man sich des Gesetztes klar geworden ist?

Wie kann mir das Gesetz klar werden?.

 

Vielleicht indem mir klar wird, dass "klar" auch nur eine Beschreibung für ein Gesetz ist und Gesetze sich nach meinem Gesetz ändern. das heißt, dass "klar" das gleiche wäre wie "trüb", nur dass wir (vielleicht aus Langweile) eine Unterscheidung wollten.

Wenn man sich das ferner / näher klar macht, erkennt man, dass alle Gesetze und alles studieren der Gesetze sinnlos wäre, weil die Differenzierungen die durchs studieren kommen man nicht braucht, weil "trüb" = "klar" ist.

Somit macht es keinen Sinn Gesetzmäßigkeiten zu lernen, sofern meine Gesetzmäßigkeit überhaupt stimmt.


Nach meiner Gesetzmäßigkeit ändern sich die Gesetze, wenn man diese erkennt, Genau nach dieser Regel darf sich auch diese Gesetzmäßigkeit nicht mehr erfüllen, (dass Gesetze sich ändern, sobald man diese erkennt,) sobald man diese Gesetzmäßigkeit erkennt.

Aber wenn sie sich nicht mehr erfüllt, bestätigt sie sich nur umso mehr.

Wenn man diese Gesetzmäßigkeit nicht einsieht, dann hat man sie eben doch eingesehen, weil sie genau sagt, dass Gesetzmäßigkeiten sich ändern, wenn man sie einsieht.

Also wenn man diese Gesetzmäßigkeit nicht bestätigen will, bestätigt man sie eben deshalb, weil wenn man sie nicht bestätigt, sie einem bestätigt, dass man sie bestätigt hat.

Und wenn man sie bestätigt, dann weil man ja weiß, dass man sie eben gar nicht nicht bestätigen kann.

Damit wäre bewiesen, dass man nichts beweisen kann.

 

Es heißt Ausnahmen bestätigen die Regel,

Aber dies ist ja eine Regel. Das heißt, dass die Regel Ausnahmen hat oder eben die Ausnahme ist, dass Ausnahmen eine Regel bestätigen.

Aber dann muss die Regel, dass nur die Regel: "die Ausnahme bestätigt die Regel" auch eine Ausnahme haben und so weiter.

Das zeigt auf, dass die Ausnahme aus der Regel nicht rauszukriegen ist.

Dadurch komme ich zu dem Schluss, dass man nicht immer nach der Regel gehen kann, so auch nach dieser nicht.

Also mache einfach und versuche es nicht zu erkennen, weil du nicht erkennen kannst. Aber das hier musst du erstmal erkennen und das machst du nur, wenn du machst.

 

 

Wie auch dieses Gedankenkreisspiel findet man ein längeres mit vielen kleinen in meinem Buch Gedankenkreisspiele .

 

 

So PentHouseParty vorbei. Ich bin jetzt bei letztem Sonntag.

Von der PHP zum Hbf Köln. Die Nora getroffen und mit ihr zum KeTaN.

Die Nora war/ ist auch unglaublich angetan von dem was ich mache (auf mein Herz hören) und hat auch Interesse an Ökogemeinschaften und wollte die vom KeTaN sehen und ein paar Tage bei Mary wohnen.

Sie hat mir von dem großen Druck erzählt, der da ist von wegen Doppeljahrgang und Wegfallen des Grundwehrdienstes. Und auf Hanna's party habe ich mit einer anderen noch gesprochen, die mir erzählte dass Mathematik auf Lehramt einen NC von 1,5 jetzt habe und die Räume bis hinten zur Wand gefüllt sind. Wenn ich mich da hätte kleinreden lassen, würde ich das jetzt studieren...

Daher scheine ich wohl eine gewisse Inspiration für Menschen zu sein, die eigentlich was anderes in ihrem Leben vorhaben, aber sich noch nicht so recht trauen diesen ungewissen/ unsicheren Weg zu gehen. (zumindest wird einem eingeredet, dass dieser ja viel unsicherer sei als ein Studium auf Lehramt z.B.)

 

Also beim KeTaN. Da hat sich auch einiges wieder getan. Einfach super auch dort.

Er hat erzählt, dass demnächst die Architektur-Studenten von Aachen kommen, um sich seine Hütten anzuschauen und letztens eine Schulklasse da war +++

Super, wenn dieser Ort erhalten bleibt, wird er echt groß werden.

Dort dann die Tizia getroffen, die erzählte, dass ein paar aus Spanien hier wären.

Die wollten heute Abend weiter nach Düsseldorf.

Ich habe mich mit einem unterhalten. Er erzählte mir, dass er schon in Spanien auf Demos war und das ganze von dort hierhin mitbringen würde. Also den Revolutionsgeist. Dann weiter nach Berlin und schließlich noch nach Griechenland.

Er erzählte mir von Brüssel. Sie waren 300 und wollten in einem Park zelten. Dann kamen die Polizisten, die dann die 60 Zelte zerstörten. Als das immernoch nicht reichte, um sie aus der Stadt zu bekommen. Wurden sie festgenommen. Er erzählte mir, dass ein Freund von ihm durch einen Polizeihund angefressen wurde. Die Haft verlief im Kalten und ohne Wasser.

Er zeigte mir dann noch Fotos und Videos:

Seine Reise klang auch wirklich spannend. Eigentlich kein Geld , aber er folgt auch den Zeichen und die ziehen einen. Das läuft dann einfach alles. Studiert hat er Asienwissenschaften.. und ist noch unter 30.

Tja, wenn ich nicht schon ne Weltreise gebucht hätte, hätte ich mitreisen können. Auch ein aufregendes Leben, aber ich glaube nicht meins. Ich habe eine andere Aufgabe/Berufung, die habe ich auf meiner Reise erfahren.

 

 

Also, danach zur Mary. War schon spät und sie war nicht mehr zu Hause. Schlüssel von Schamanin bekommen und uns ins Wohnzimmer gelegt. Arschkalt war es da, aber überlebt.

Dann Mary am nächsten Morgen überglücklich mich wieder zu sehen. Erzähle von meiner neuen Reise. Super sagte sie und versprach mir Adressen für NZ und Sri Lanka. Dann was bei ihr gearbeitet. Möhrensaft gemacht gaz viel und dann abends zu ner Lesung und Konzert von ihr in Düsseldorf...

eigtl. wollte ich ja nur kurz bleiben, aber dann war ich den Dienstag noch bei ihr. War auch echt schön den garten und alles im herbst nochmal zu erleben.

Und damit bin ich schon bei heute... Das ging ja jetzt schnell.. ich vermute ich habe einiges vergessen...

 

Was es auch bisher nicht hier reingeschafft hat ist ein Rezept einer Marmeladenkreation von mir, die ich mit Fotos dokumentiert habe...

 

So.. ein Bericht kommt dann noch vor meiner Abreise.

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